Sommerlager Blog 2024

Herzlich Willkommen auf dem Blog zum Sommerlager 2024! Hier informieren wir Euch (im besten Falle täglich) über alle Neuigkeiten und Aktionen rund um unser Abenteuer in Tschamut. Viel Spaß beim Lesen!

+++ Live-Ticker: Ankunft +++

Hallo und Grüße von der Rückfahrt!

  • Derzeit hoffen wir, dass wir um 20:50 Uhr in Köln sind. Infos folgen…

Tage 11 bis 14:

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigten, an dieser Stelle ein fettes sorry für die zu späten, bzw. fehlenden Blogeinträge und Fotos der zweiten Woche. Das volle Programm am Anfang der zweiten Woche und der ein oder andere Krankheitsfall im Team haben uns leider etwas ausgebremst. Dennoch haben wir wirklich schöne Tage in der zweiten Woche gehabt. Wir waren noch ein zweites Mal am See Lag da Claus, haben ein Siedler von Catan-Großspiel gemacht, hatten unsere Lagertaufe und haben zwei Wanderungen gemacht: eine für die Großen, die etwa 17km lang war und eine für den Rest der Gruppe, die zum benachbarten Staudamm Lai da Curnera ging.

Und plötzlich war auch schon der letzte Tag. 🙁 Das heißt es wurden schon die ersten Koffer gepackt und die ersten Räume und Zimmer sauber gemacht. Abends fand dann noch der Abschlussabend mit buntem Rahmenprogramm, den Ehrungen und einer fetten Abschlussparty statt. Morgen geht es dann wieder nach Hause…

Seit gespannt auf den Fotonachmittag, wenn wir Euch noch mehr über unser tolles Programm erzählen und zeigen können.

Haltet außerdem morgen diesen Blog im Blick, da wir hier über die Ankunftszeit des Busses in Köln informieren.

Tag 10: Tag 3 von 2

Die Sonne schien bereits sehr lange, als am Montag die ersten Teilnehmer*innen aus dem Schlaf erwachten. In Deutschland hätte man den Zeitpunkt wahrscheinlich als Nachmittag bezeichnet. Nach dem „Frühstück“ stand das das alljährliche „Schlag das Team“ an, bei dem die Teilnehmer*innen in diversen Teams gegen DAS TEAM aus Betreuer*innen antreten müssen. In diversen Disziplinen wie Schätzfragen, anmuhen, Kartenhalten u.v.m. konnten sich am Ende – wer hätte es anders gedacht – das Betreuer*innen-Team durchsetzen und seinen Titel verteidigen.

Nach dem Abendessen haben wir den Abend gemütlich mit einem Lagerfeuer ausklinken lassen, wer bereits schlafen gehen wollte, konnte dies natürlich auch schon tun. Die „drei“ Tage haben natürlich ordentlich geschlaucht. Gitarrenlieder am Lagerfeuer haben das ganze noch ein bisschen abgerundet.

Tag 9,5: Schmontag

Der Tag zwischen Sonntag und Montag? Klar: Schmontag. Die Kinder haben die Welt nicht mehr verstanden, als Sie angeblich „mitten in der Nacht“ geweckt wurden mit der Ansage, dass es in einer halben Stunde Frühstück geben würde. „Wie Frühstück?“, „Es ist doch noch dunkel“, waren einige der Reaktionen. Vollkommen überzeugt blockten die Betreuer*innen ab: „Nein, es ist Schmontag 8:00 Uhr. Schau doch auf der großen Uhr im Speisesaal.“ Die einzige Uhr des Sommerlagers wurde von uns natürlich etwas manipuliert. 😉

Der „Vormittag“ startete mit ein paar Spielen: Kontakto und Bombe waren an der Tagesordnung, ehe wir mit der „Dreamteam Competition“ gestartet haben. Dies ist ein Spiel, bei dem drei Gruppen etwa 20 Aufgaben lösen musste. Wer als erstes alle Aufgaben erledigt hat, gewinnt. Nach dem „Mittagssnack“ hat dann noch der lagerinterne Kiosk aufgemacht und wir haben noch ein paar Workshops gemacht. Zu dem Zeitpunkt war es etwa 5 Uhr morgens deutscher Zeit. Groß angepriesen von den Betreuern wurde der „Sonnenuntergang“ am Schmontag, der sich nachträglich als Sonnenaufgang des Montags entpuppte. Anschließend gab es noch eine kleine Disko mit allen, ehe wir zur „Nachtruhe“ gebeten haben.

Tag 9: Aus 2 mach 3

Hallo zusammen und ein fettes sorry, dass wir uns erst jetzt zurückmelden. Die letzten Tage waren wir programmtechnisch alle sehr eingespannt.

Nach der fetten Bergfest-Disko gab es – wie konnte es auch anders sein – ein Pennerfrühstück. Kurz danach haben die Teilnehmer*innen die Aufgabe bekommen, alle Uhren, die sie besitzen mitzubringen. Hintergrund ist, dass wir ein „Spiel“ aus dem Sommerlager 2013 noch einmal aufleben lassen wollten, bei dem – wie der Name schon sagt – aus zwei Tagen drei gemacht werden. In der Praxis verschiebt sich damit jeder Programmpunkt und jede Mahlzeit wenige Stunden nach vorne, um in 48 Stunden das Programm von 72 Stunden unterzukriegen.

Um auf die frühere Nachtruhe reagieren zu können, mussten die Kinder als erstes mal ein wenig ausgepowert werden und so haben wir mit einer kleinen Wanderung zum Bahnhof (Berg hoch) und dortigen Bewegungsspielen (Schüttelspiel, Tauziehen, Alaska Baseball, Zombieball) gestartet. Das erste Mal wurden die Teilnehmer*innen misstrauisch, als wir – fühlbar früher als gewohnt – zum „Abendessen“ (ca. 16:00 Uhr Ortszeit) gerufen haben. Eine kleine Traumreise im Anschluss sollte dann das Müdigkeitsgefühl stärken und plötzlich war schon Bettruhe angesagt – während es draußen noch hell war.

Tag 8: Ein Bergfest!

Halbzeit in Sedrun! Selbstverständlich haben wir unseren Kids nach der verkürzten Nacht ein Pennerfrühstück serviert. 😉

Für uns bedeutet der Tag des Bergfest immer, dass tagsüber das Haus für den Abend auf Vordermann gebracht wird. Wir haben also aufgeräumt und sauber gemacht und im Anschluss alles für unser Dinner vorbereitet. So konnten u.A. die Tischdekoration gebastelt, und die Tischdecken verziert werden. Einige ältere Teilnehmer*innen haben auch in der Küche ausgeholfen. Am Ende kam ein grandioses Drei-Gänge-Menü heraus mit Kartoffelsuppe, Lasagne und Schokopudding, welches wir festlich gekleidet zu uns genommen haben. Vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer; es war wirklich sehr lecker!

Traditionell endet der Bergfest-Tag immer mit einer fetten Party. Und diese war richtig gut besucht! Nun haben wir nur noch eine Woche, bis es wieder nach Hause geht…

Tag 7: Chur, Betreuersuchspiel, Nachtwanderung

Stadtausflug nach Chur! Der Tag startete für alle bereits um 7 Uhr, da wir mit dem Zug ins wunderschöne Chur gefahren sind. Bei strahlenden Sonnenschein angekommen, gab es für die Kids eine erste Challenge: das Betreuersuchspiel! Wie jedes Jahr verkleiden sich eine Hand voll Betreuer*innen, laufen durch ein begrenztes Gebiet und müssen von den Kindern gefunden werden. Dieses Jahr liefen durch die Churer Altstadt eine Klempnerin, ein Straßenfeger, ein Sportler, ein Eisbär, ein Panda, eine Nutella-Anglerin, ein Hogwarts-Zauberer und ein Punk. Im Anschluss hatten die Kinder in der Stadt Freizeit und konnten noch ein wenig shoppen. Hoch im Kurs war auch dieses Jahr wieder die örtliche McDonalds-Filiale.

Zurück am Haus gab es dann auch schnell Abendessen und am Abend ein paar Gesellschaftsspiele, für die die wollten. Denn: wir haben die Kinder im Glauben gelassen, es wäre eine „normale“ Nacht.

Doch es kam alles ganz anders: gegen 1:30 Uhr wurden die Kinder sanft aus Ihrem Schlaf gerissen. „Nachtwanderung! Alle anziehen und mit festem Schuhwerk in den Aufenthaltsraum!“. Und auf dem Wanderweg wartete die ein oder andere gruselige Überraschung auf unsere Kids. Zwei Stunden später zurück, gab es noch warmen Kakao und Tee, bevor alle wieder ins Bett sind.

Tag 6: Lag da Klaus in der Sonne?

Viel gibt es über den heutigen Tag gar nicht zu berichten. Das liegt daran, dass wir heute den ganzen Tag am Badesee „Lag da Claus“ verbracht haben. Um 11 Uhr ging es mit dem Zug ins benachbarte Sedrun und von dort aus knapp zwei Kilometer zum kleinen Badesee.

Obwohl der See sehr klein ist, hat er einiges zu bieten: malerische Landschaft, eine Seilfähre und eine Trampolininsel mitten im Wasser. Unser Teilnehmer*innen hatten bei 20° Grad Wassertemperatur sichtlich Spaß, sodass wir gute fünf Stunden dort verbracht haben.

Nach dem Abendessen haben wir mit allen das Haus und das Gelände aufgeräumt und geputzt. Das war auch bitter nötig! Und im Anschluss haben wir alle zeitig ins Bett geschickt, den morgen machen wir einen Stadtausflug. Stay tuned und gute Nacht!

Tag 5: Workshoptag und das totale Chaos

Bereits der fünfte Tag in Tschamut! Dieser startete mit einigen Workshops, die wir den Teilnehmer*innen angeboten haben. Es wurden Bogenschießen, Postkarten (Aktien) schreiben, Jutebeutel oder Leinwände bemalen, Werwolf spielen und Küchenhilfe angeboten. Wer wollte konnte auch noch an Vincents „NaTour“ teilnehmen und die Fauna unseres SoLa-Areals entdecken.

Für den Nachmittag stand unser Chaosspiel an, bei dem auf den gesamten Gelände und im Haus Zettel mit Nummern versteckt sind. Hinter den Nummern versteckten sich Quizfragen und Aufgaben, die die Kinder (vorab aufgeteilt in sieben Grüppchen) lösen mussten. Wie schon bei SOLARIO PARTY konnte sich dabei die Gruppe um unseren Betreuer Max zum Gewinn des Chaosspiels durchsetzen.

Abends hat erstmalig unser eigenes Kiosk seine Pforten geöffnet. Premiere hierbei: es wurden diesmal sogar Crêpes angeboten, die von den Kindern mächtig gut angenommen wurden. Das war auch wichtig, denn zur Primetime war Filmlabend in unserem Sommerlager. Bei Crêpes, Popcorn und Süßigkeiten wurde mit allen Leuten Kindsköpfe geguckt.

Bislang geht es im Sommerlager noch relativ relaxt zu. Für die nächste Woche haben wir aber ein knackiges Programm auf die Beine gestellt. Bleibt gespannt! 😉

Tag 4: SOLARIO PARTY

Wie angekündigt startete der heutige Tag mit dem Pennerfrühstück: ein Frühstücksbuffet, dass von 9 bis 11 Uhr geöffnet hat. Den Langschläfern zuliebe. 😉

Den Rest des Tages haben wir Solario Party gespielt, eine eigene Version des Nintendo Klassikers Mario Party. Hierbei handelt es sich um ein digitales Brettspiel, bei dem die Helden rund um Mario, Luigi, Wario, Waluigi, Donkey Kong und Prinzessin Peach in mehreren Minispielen gegeneinander antreten, um am Ende das gemeinsame Ziel – den Bösewicht Bowser zu besiegen. Gewonnen hat am Ende das Team um Luigi – herzlichen Glückwunsch!

Tag 3: Der Postenlauf

Zurück am Haus waren alle mächtig platt und konnten den Nachmittag bis zum Abendessen gemütlich ausklingen lassen. Und auch beim Abendprogramm haben wir es ruhig angehen lassen: es wurden Runden „Werwolf“ gespielt und anschließend gab es eine weitere, sehr kleine Wanderung, die unter dem Motto „romantische Nachtwanderung“ stand. Dabei konnte man sich im draußen in der Dunkelheit den wunderschönen Sternenhimmel anschauen.

Der nächste Tag beginnt für alle dann ein wenig später, denn dann steht ein erstes „Pennerfrühstück“ an.

Tag 2: Kennenlernen und UHSSW

Der zweite Tag unseres Sommerlagers begann ganz entspannt: nach dem Frühstück ging es erst einmal für Kennenlernspiele nach draußen. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir mit den Kindern ZipZap, Kennenlernbingo und Fan-Schnick-Schnack-Schnuck gespielt.

Wie es bei uns üblich ist, nutzen wir den ersten vollen Tag, um unser Haus ein wenig aufzubereiten. Unter dem Motto „Unser Haus soll schöner werden“ konnten die Kinder wieder Gläser bemalen, Türschilder basteln, Brettchen brandmalen und die gemeinsame Lagerfahne malen. Die Ergebnisse konnten sich mal wieder sehen lassen! Den Rest des Nachmittags hatten wir Freizeit, die zum Badminton, Fußball, Frisbee, Tischtennis, Gesellschaftsspiele oder einfach nur chillen konnten.

Am Abend haben wir dann ein Lagerfeuer entzündet und wer wollte, konnte sich lecker Stockbrot backen. 🙂

Tag 1: Ankunft

Tschamut, 16:15 Uhr Ortszeit: der silber-graue Bus der Firma Placke fährt am Hotel Rheinquelle vor. Etwa zehn Stunden dauert somit unsere Fahrt in die Schweiz. Vor Ort angekommen wurden die Zimmer verteilt, die Betten bezogen und die Koffer ausgepackt. Zum Glück war das Küchenteam bereits vor Ort und somit mussten wir nicht lange warten, bis es leckere Nudeln mit Tomatensoße zum Abendessen gab.

Nach dem Abendessen haben wir noch ein paar Bewegungsspiele auf dem Gelände gespielt, damit alle auch ordentlich ausgepowert sind. Und der Plan ging auf: die erste Nacht war (überraschend) ruhig. 😉

Ein kleiner Ausblick: Morgen können die Kinder ihrer kreativen Seite freien Lauf lassen.