Sommerlager Blog 2019

Herzlich Willkommen auf dem Blog zum Sommerlager 2019! Hier informieren wir Euch über alle Neuigkeiten rund um unser Abenteuer in Davos. Während des SoLas berichten wir außerdem (im besten Falle) täglich von unseren Erlebnissen und versorgen Euch exklusiv mit Fotos und Videos. Viel Spaß beim Lesen!

Epilog / Termine

Apfiff, das Spiel ist aus! Das war es von unserem diesjährigen Sommerlager nach Davos. Leider haben wir es in der zweiten Woche nicht mehr geschafft, kontinuierlich auf unserem Blog zu berichten. Die Kinder haben uns einfach zu sehr auf Trab gehalten. 😉 So ganz soll es das aber noch nicht gewesen sein, denn am Samstag, den 21.09. laden wir ganz herzlich ab 16:00 Uhr zu unserem Fotonachmittag ein! Gerne möchten wir Euch das Lager in Bildern und auch einigen Videos noch einmal Revue passieren lassen. Für alle Teilnehmer*innen findet im Anschluss bis 21:30 Uhr noch eine exklusive SoLa-Disko statt. Für alle die dabei waren ist der Eintritt natürlich kostenlos. Freunde dürfen gerne mitgebracht werden. Diese zahlen 4,- EUR.

An dieser Stelle möchten wir uns noch ganz herzlich bei allen Eltern, Erziehungsberechtigten, Freunden und Helfer*innen bedanken, die uns das ganze Jahr über so tatkräftig unterstützt oder gespendet haben und somit erst möglich gemacht haben, dass wir wieder ein schönes Sommerlager veranstalten konnten. Ohne Euch wäre all dies nicht möglich gewesen.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: schaut doch auch mal regelmäßig auf unserer neuen Homepage www.kjg-deutz.de vorbei. Hier informieren wir immer über neue Aktionen, Events oder unser Sommerlager. Auch auf Social Media sind wir vertreten: Hier geht’s und Facebook und Instagram.

Auf ein baldiges Wiedersehen! 🙂 Eure KjG Köln-Deutz und das gesamte Leitungsteam Barbara, Benny, Jan, Jonas, Lena, Matthias, Tobi, Karsten, Martin, Tom und Vincent.

Tag 8: Davosersee die Zweite

Nach dem langen Vorabend des Bergfests stand erst einmal ausschlafen auf dem Programm. Und somit gab es dann auch endlich das erste Pennerfrühstück des Sommerlagers. Sehr zur Begeisterung aller Betreuer*innen, denn das Pennerfrühstück ist als Buffet aufgebaut und kann in der Zeit von 9:00 bis 11:30 Uhr aufgesucht werden. Für gewöhnlich heißt das, dass um 9:10 Uhr alle Kinder satt sind und die Betreuer*innen so gegen 11:25 Uhr am Essenstisch eintrudeln.

Da der Wetterbericht für Sonntag wolkenlosen Himmel und strahlenden Sonnenschein vorausgesagt hat, haben wir (mal wieder) unser Programm etwas umdisponiert und sind mit den Kindern und Jugendlichen das zweite Mal zum Davosersee gefahren. Und auch wenn das Wasser noch immer nicht wärmer geworden war und der Ausflug für einen Teilnehmer im Krankenhaus endete (keine Sorgen – ist nur „so etwas wie eine Prellung“), hatten alle ziemlich viel Spaß!

Und auch den Abend haben wir ganz entspannt mit einem kleinen Expuls ausklingen lassen. Die Besonderheit: dieser fand am Bach auf dem Berg hinter dem Haus bei einer klaren Nacht und sternenbedeckten Himmel statt.

Tag 7: Sherlock Holmes und BERGFEST!

Halbzeit im Sommerlager! Wie jedes Jahr ein Grund zum Feiern! Der Tag stand dieses Jahr unter dem Motto „Krimi“. Am Vormittag hatten die Kinder gemeinsam mit Sherlock Holmes und Dr. John Watson den Mordfall an Scarlett White aufgelöst, die erschossen im Kühlhaus ihres Hotels gefunden wurde. Gemeinsam wurden in Teams überall im Haus nach Hinweisen gesucht und mögliche Zeugen befragt. Unter Verdacht standen der Ehemann Franklin White, der Gärtner, die beiden Köche, Der Butler James (der eigentlich Kevin hieß), der Bruder des Opfers Trevor, sowie der Chauffeur der Whites. Am Ende konnte der Fall gelöst werden und Franklin White hinter Gittern gebracht werden. Das Motiv: die Auszahlung der Lebensversicherung.

Am Abend stand dann das große gemeinsame Dinner im Haus Waldchlössli an, aber dafür musste noch einiges vorbereitet werden, bei dem die Kinder fleißig mitgeholfen haben. Wer wollte hat den Speisesaal dekoriert, die Sitzordnung gemacht, beim Essenzubereiten geholfen, die Playlist für die abendliche Disco erstellt oder sich mit Benimmregeln für das Essen à la Knigge belehren lassen. Noch schnell schick gemacht und ab zum Abendessen. Es gab lecker Klöße mit Hackbraten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank ans Küchenteam; es hat allen wirklich super gut geschmeckt. Zum Nachtisch haben wir dann Schoko- oder Vanillepudding gereicht. Im Anschluss wurden noch die Sieger des Postenlaufs und von Schlag das Team (also alle Teilnehmer*innen geehrt).

Und gegen 20:45 Uhr stand dann auch endlich die zweite Party des SoLas an. Alle Teilnehmer*innen und Betreuer*innen haben ausgelassen gefeiert und es wurden sogar nichtalkoholische Cocktails serviert. Nun startet leider schon die zweite Woche unseres Lagers… 🙁


Tag 6: Wandertag!

Die Schweizer Berge waren schon immer ein Ort, an dem man wunderbar wandern kann. Und somit stand in diesem Sommerlager zum ersten Mal eine ordentliche Wanderung an. Beziehungsweise zwei. Wer wollte und es sich zutraute, hatte die Möglichkeit den Gipfel des 2708 Meter hohen Schiahorns zu erklimmen. Der Hin- und Rückweg betrug jeweils ca. acht Kilometer und dabei wurden 1200 Höhenmeter hoch und wieder runter gewandert. Oben angekommen war die Aussicht einfach nur atemberaubend. Der Weg führte über den Strelapass, wo sich die Gruppe auf dem Hinweg noch bei einem warmen Kakao stärkten, bevor es dann die letzten Meter richtig steil bergauf ging. Muskelkater in den Oberschenkeln vorprogrammiert. Auf dem Rückweg belohnten wir uns dann noch mit einer Runde auf der kleinen Sommerrodelbahn, welche sich ebenfalls auf dem Weg befand. Die Wanderung dauerte insgesamt etwa neun Stunden. Aber die haben sich gelohnt!

Das Ziel der anderen Gruppe war das Jakobshorn. Zuerst ging es ging es quer durch Davos zur Gondelstation, mit der auf den Berg gefahren wurde. Oben angekommen ging es noch ein paar Meter über den Bergkamm, bis wir mit der Gondel wieder heruntergefahren sind. Insgesamt dauerte diese Wanderung vier Stunden, in denen insgesamt acht Kilometer und 500 Höhenmeter zurückgelegt wurden.

Am Abend waren alle – verständlicherweise – ziemlich erschöpft und somit haben wir auch kein verpflichtendes Programm mehr gemacht. Wer wollte, hat sich im Aufenthaltsraum noch einen Film angeschaut.

Geschichten vom Postenlauf

Wie bereits angekündigt, hier die Geschichten, die unsere Teilnehmer*innen während des Postenlaufs geschrieben haben. Teilweise sind dies sogar keine Geschichten, sondern so etwas wie Gedichte geworden. Hier noch mal die Aufgabenstellung: schreibt eine Geschichte, bestehend aus mindestens fünf Sätzen. Jedes Wort darf dabei aus maximal vier Buchstaben bestehen.

Hier die Resultate:

Gruppe Nr. 1:

„Es war ein Hund, der viel Lust hat in den Zoo zu geh’n. Dort sah er ein Affe. Der Affe war sehr dumm. Aber der Hund war cool. Sie wurden (ganz klarer Regelverstoß, Anm.d.Red.) BFF’s.“

Gruppe Nr. 2:

„Es war mal Tom. Er hat ein Hund. Er hat ein Bro. Der Bro ist Jan. Jan ist nett.“

Gruppe 3:

…ist leider der Zettel im Regen aufgeweicht und hat auch keine Geschichte mehr nachgereicht. Das gab natürlich heftigen Punkteabzug!

Gruppe 4:

„Es gab eine Kuh. Die hieß Muh und aß Gras. Da kam Hans die Gans. Die Kuh Muh hatte Mut, denn Hans aß auch Gras. Da sagt die Kuh Muh: „geh weg von dem Gras, oder der Wolf hat dich zum Fraß“.“

Gruppe 5:

„Nina mag Luis sehr doll, da er cool ist. Weil Luis Nina auch mag, sind sie nun ein Paar. Da Anna sagt, dass Nina blöd ist, will sie, dass Luis und Nina kein Paar mehr sind. Nun malt Anna ein Herz mit L+L (Luis und Lea) und gibt es Nina. Weil Anna so böse war, sind Luis und Nina nun kein Paar mehr.“

Gruppe 6:

„Der Baum ist groß, wenn es warm ist. Und dann ist er froh. Er wird grün. Der Baum gibt uns H2O. „

Tag 5: Davosersee und Disko!

Es war ein sonniger Mittwoch. Die Betonung lag auf „war“. Das Wetter hier in den Bergen ist unberechenbar…

Aber fangen wir etwas früher an: nachdem sich sogar ein paar wenige Teilnehmer*innen und Betreuer*innen im Madrisa Land einen leichten Sonnenbrand eingefangen haben, dachten wir uns, endlich mal schwimmen zu gehen. In Davos gibt es den wunderschönen Davosersee und laut Auskunft unseres Wetterfroschs Kevin sollte (wenn überhaupt) frühestens am Nachmittag ein Gewitter aufziehen. Und somit sind wir nach dem Frühstück mit den Kindern – hoch motiviert und bestens gelaunt – in Richtung See aufgebrochen. Auf dem Weg in Richtung Davos Dorf merkte der ein oder andere schon, dass es ja gar nicht mehr so warm war, wie noch am Vortag. Am See angekommen, stellte sich heraus, dass das Wasser eine Temperatur von 18° hatte… Ganze sieben (!) Leute haben es geschafft, sich länger als zwei Minuten im Wasser auszuhalten und zumindest ein paar Ründchen wirklich zu schwimmen. Wer sich dies nicht antun wollte, hat sich die Zeit mit Fußball, Beachvolleyball, einer Portion Pommes im ansässigen Restaurant oder einfach nur noch chillen vertrieben. Sind ja auch immerhin ganze 30 Minuten Fußweg…

Am Abend gab es dann auch endlich mal die erste Disko des Lagers. Während sich die Betreuer*innen (und auch ein älterer Teilnehmer) das Publikum mit frischen Kaltgetränken versorgten, sorgten DJMartn und Entertainer MCBen für die nötige Stimmung auf der Party, welche wirklich gut besucht war.

Tag 4: Madrisa Land

Die Wolken haben sich verzogen, der Himmel ist wieder klar und die Sonne lacht über der Südostschweiz. Wir haben dies zum Anlass genommen, mal einen längeren Ausflug zu machen. Also haben wir uns die Kinder geschnappt und sind mit dem Zug ins benachbarte Klosters gefahren. Mit der Gondel ging es dann auf knapp 1900 Meter auf den Berg Madrisa. Dort ist das Madrisa Land, ein Abenteuerspielplatz mit Streichelzoo und Wasserspielplatz beheimatet. Es gab unfassbar viele Möglichkeiten hier seine Zeit zu verbringen und obwohl wir vier Stunden dort verbracht haben, kam es einem nicht so lang vor. Die Kinder sind u.A. eine (sehr steile) Teppichrutsche gerutscht, haben in Alpenhörner geblasen, Ziegen gestreichelt, mit einer XXL-Schleuder auf Ziele geschossen und vieles mehr. Die längste Zeit haben wir aber am Wasserspielplatz verbracht. Und ja, es hat Opfer gegeben, die sich Ihre völlig durchnässten Klamotten erst einmal in der Sonne wieder trocknen mussten. Wieder am Bahnhof in Davos angekommen, konnten die Teilnehmer*innen noch in 3er-Gruppen alleine zum Haus zurückgehen.

Der Abend haben wir dann wiederum entspannt ausklingen lassen. Hinter unserem Haus führt ein zirka fünf minütiger Weg bergauf zu einer wunderschönen Feuerstelle am Bach und somit gab es dann auch endlich mal das erste Stockbrot des Lagers. Sehr zur Freude der Kinder. Anschließend konnte – wer wollte – auch noch an einem romantischen Abendspaziergang mit Sternegucken mitmachen.

Tag 3: Schlag das Team!

Nach dem Frühstück hatten unsere Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich ihr erstes Taschengeld abzuheben und dieses wiederum im benachbarten, lagerinternen Kiosk wieder auszugeben. Alternativ konnten die Kids auch die Supermärkte in der Stadt aufsuchen und sich dort mit neuen Chips, Süßigkeiten und leckeren Getränken wie Almdudler zu versorgen. Wie immer zum Leidwesen der Betreuer*innen, denn Zucker macht ja bekanntlich träge… 😉

Nach dem Mittagessen stand dann wieder „richtiges“ Programm auf der Agenda: das altbekannte Schlag das Team, welches an die Spielshow Schlag den Raab/Star von ProSieben angelehnt ist. Hierbei messen sich die Teilnehmer*innen in mehreren verschiedenen Spielen gegen die Leiter*innen. Das Team bestand dieses Jahr aus Barbara, Benny, Jonas, Martin und Tom. Die Kinder wurden in acht Teams aufgeteilt und jedes Team konnte einen Spieler je Spiel ins Rennen schicken. Die Reihenfolge der Spiele wurde gelost. Das erste Spiel war Kategorie. Hier musste abwechselnd Wörter passend zur jeweiligen Kategorie genannt werden. Wem nichts mehr eingefallen ist, oder eine bereits gegebene Antwort nannte, war raus. Spiel zwei hatte zur Aufgabe, eine Brücke aus Papier und Büroklammern zu bauen. Diese musste einen Klebestift halten können und möglichst lang sein. Im dritten Spiel waren Geschick und Agilität gefragt: es musste ein kleiner Parcours aus Holzbalken überquert werden, ohne diese zu verrücken oder umzustoßen. Kleiner Fun Fact am Rande: bei den Proben für das Spiel hat der Organisator hierfür etwa zwei Minuten gebraucht. Die Spitzenzeit eines Teilnehmers lag bei 21 Sekunden. Städtequiz war das vierte Spiel. Hier wurden Städte genannt und die Wettstreiter*innen mussten diese auf der Karte von Europa markieren. Das fünfte und letzte Spiel war eine etwas abgewandelte Version des im antiken China erfundenen Strategiespiels Go. Nach den Spielen der Einzeldisziplinen stand es 9:7 für das Team. Aber alles war noch offen und am Ende sollte die Gruppendisziplin das alles entschiedene Endspiel werden.

Dieses startete nach dem Abendbrot und war ein Staffellauf, der um das Haus ging. Aber es war kein gewöhnlicher Staffellauf, da jeder Lauf mit einem Hindernis verbunden war. Es mussten Bälle in Becher geworfen, Knoten gelöst, auf einem Besenstiel „geflogen“, eine Matheaufgabe berechnet und ein Tischtennisball hochgehalten werden. Und obwohl sich die Betreuer*innen super geschlagen haben, waren es am Ende die Teilnehmer*innen, die das Spiel für sich entscheiden konnten und damit (das erste mal seit vielen Jahren) den Gesamtsieg einfahren konnten. Das Team wurde tatsächlich geschlagen…


Tag 2: Postenlauf und Kinoabend

Der gestrige Tag stand ganz im Zeichen der Entdeckung. Immerhin wussten die Kinder noch gar nicht, wo sich im großen Davos die nächsten Filialen von SPAR, Aldi, coop und Co. befinden. Und das ist schon ziemlich wichtig, schließlich füllen sich die Süßigkeitenlager nicht von selbst wieder auf. Wir haben dies zum Anlass genommen, unseren Postenlauf (im Volksmund auch „Jostenlauf“) zu machen. Bewaffnet mit Stadtplan, Stift und Papier haben sich die Kinder auf den Weg gemacht, um die mit Leiter*innen besetzten Posten in der Stadt aufzusuchen. An jedem Posten gab es verschiedene Aufgaben zu bewältigen: so mussten eine Blackstory gelöst, Gummibärchensorten erschmeckt, Kerzen mit einer Wasserpistole gelöscht, Morsezeichen entschlüsselt oder Filmzitate zugeordnet werden. Außerdem musste Wasser im Mund von A nach B transportiert werden. Die Ergebnisse vielen sehr unterschiedlich aus. Während der Wanderung sollte außerdem noch eine Geschichte geschrieben werden, bei der jedes Wort aus maximal vier Buchstaben bestehen durfte. Die Resultate hiervon werden wir sehr gerne noch veröffentlichen. Doch eine noch viel größere Herausforderung bahnte sich bereits an: am frühen Mittag zog sich der Himmel zu und es fing an zu regnen. Und wie.

Wieder am Haus angekommen gab es erst einmal heißen Tee und eine kleine Stärkung. Da alle sichtlich erschöpft waren, haben wir spontan etwas umdisponiert und uns den Nachmittag frei genommen. Wer wollte, konnte noch seine Gläser und Brettchen vom Vortag fertig machen, Spiele spielen, Freundschaftsbändchen knüpfen, oder einfach nur nichts tun. Abends haben wir zwei unserer Aufenthaltsräume zu Kinosälen umgebaut. Die Jüngeren Kinder haben Ice Age 4 geschaut, die Älteren konnten zwischen eben diesem und Harry Potter 5 wählen. Vielen lieben Dank an die Küche, die uns währenddessen mit warmen Popcorn versorgt hat!


Tag 1: Kennenlernen und „Unser Haus soll schöner werden“

Nachdem wir den gestrigen Tag mit einem leckeren Abendessen – es gab Spaghetti mit zweierlei Soßen – und ein paar Kennenlernspielen abgeschlossen haben, konnten wir heute den ersten vollen Tag bei bestem Wetter genießen.

Bei schönen 25° und wolkenlosem Himmel haben wir uns nach dem Frühstück in den nahe gelegenen Park im Davoser Zentrum begeben um eine Spieleeinheit zu absolvieren, ein bisschen warm zu werden für den Tag und um uns noch ein bisschen besser kennen zu lernen. Und was bietet sich hierzu besser, als eine Runde Kennenlernbingo? Weiter ging es mit den Spielen Alle, die…, Sortieren und einer Runde Alaska Baseball. Alle Teilnehmer*innen und Betreuer*innen hatten sichtlich Ihren Spaß. Zum Mittagessen gab es Tobis Kartoffel-Erdnuss-Curry, welches – besonders in unserer Leitungsrunde – äußerst beliebt ist.

Wie es in unseren Sommerlagern schon seit Jahren Tradition ist, wird am ersten Tag natürlich erst einmal das Haus verschönert und auf Vordermann gebracht. So eine braune oder rote Zimmertür in einem tristen Flur ist an sich ja auch ziemlich öde. Also haben die Kinder Ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und Wanduhren gestaltet, Türschilder gebastelt, Trinkgläser bemalt, Brettchen gebrannt und einen Briefkasten gebaut. Die Ergebnisse sind sehr schön geworden und auch unsere Lagerfahne ist ein echter Hingucker geworden (Fotos folgen, sobald diese getrocknet und von allen unterschrieben ist).

Nach dem Abendbrot haben wir den Abend dann entspannt ausklingen lassen. Es wurde Kicker, Tischtennis oder Gesellschaftsspiele gespielt, Freundschaftsbändchen geknüpft oder einfach nur auf den Zimmern gechillt.

Und somit ist unser erster Tag immer Sommerlager auch schon wieder vorbei. Zum Glück haben wir noch einige vor uns. Mal sehen, was uns morgen noch so erwartet.

Wir sind gut angekommen, also auf geht’s!

Wir schreiben Samstag, den 10. August: der Bus ist geladen (auch ohne Anhänger) und endlich geht es los! Mit etwas Verspätung haben wir uns auf den Weg nach Davos gemacht. Und auch wenn wir nicht mit unserem Stammfahrer Frank fahren, sind wir alle schon super aufgeregt und können es kaum erwarten, endlich in der schönen Schweiz anzukommen.

Update: gegen 17 Uhr Ortszeit sind wir gesund und munter an unserem Haus in Davos angekommen! Nun kann das Sommerlager endlich richtig starten!

Vortour

Auf Entdeckungstour: acht unserer elf Leiter*Innen haben sich vom 30.05. bis 02.06. auf den Weg gemacht, um die schöne Schweiz und die Region rund um Davos zu erkunden, unser Haus zu besichtigen und mögliche Ausflugsziele für unser Sommerlager zu besuchen.

Außerdem haben wir das gesamte Programm für die zwei Wochen auf die Beine gestellt. Aber psssst, das bleibt natürlich geheim. So viel können wir aber verraten: es wird garantiert nicht langweilig werden.